IC Leistungsbilanz 2001
- Ausschüttungsergebnis für das Jahr 2001 zu 94 % erreicht
- Stabile Miteinnahmen durch Restlaufzeit der Verträge von 8 ½ Jahren
Die IC Immobilien Consulting- und Anlagegesellschaft mbH hat ihre Leistungsbilanz für das Jahr 2001 nach dem DFI-Fragenkatalog mit Testat einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft vorgelegt. Die Leistungsbi-lanz dokumentiert die Ergebnisse für 17 Immobilienfonds Deutschland, 2 Immobilienfonds Holland und 3 Immobilienfonds USA mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 766,7 Mio. Euro.
Zielerreichung 94%
Das Ausschüttungsergebnis für dieses Fondsportfolio lag bis zum 31.12.2001 bei rund 118,3 Mio. €. In der Gesamtbetrachtung konnte damit das Ausschüttungsziel zu 94 Prozent erzielt werden. Grund für die Abweichung von den Planwerten ist bei einem deutschen Portfolioanteil von rund 83 % in erster Linie die in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich hohe Geldwertstabilität. Die Mietverträge bei den in Deutschland gelegenen Immobilien sind ausnahmslos mit einer Indexierung an die Inflationsrate abgeschlossen. Da in den vergangenen Jahren die Inflationsrate kleiner war als der prognostizierte langjährige Durchschnitt, haben sich die Mietsteigerungen geringer entwickelt.
Aussicht auf stabile Mietentwicklung
„Wichtig für unsere Anleger ist vor allem, dass die Restlaufzeit aller Mietverträge bei 8 ½ Jahren liegt. Von dem derzeit zum Teil schwachen Vermietungsmarkt in Deutschland sind unsere Fonds daher weniger betroffen und die Anleger können in der Gesamtbetrachtung auch für nächsten Jah-re mit stabilen Mieteinnahmen rechnen“, so Frank Schaich, Geschäftsführer des Unternehmens.
Aktives Mietmanagement –
auch in den neuen Bundesländern
Durch ein aktives Mietmanagement soll die künftige Stabilität der Mieteinnahmen unterstützt werden. Ein Beispiel sind die Fondsimmobilien in den neuen Bundesländern, die etwa 71% der Sollmieten im Deutschland-Portfolio erwirtschaften. Der Vermietungsstand lag trotz der bekanntermaßen schwierigen Lage in den neuen Bundesländern zur Jahresmitte 2002 bei 97%. „Wir haben bereits im zurückliegenden Jahr begonnen, Mietverträge auf eine Verlängerung zu überprüfen, auch wenn sie Restlaufzeiten von etwa fünf Jahren aufwiesen“, so Schaich. „Gerade bei Mietern großer Flächen ist es für uns wichtig, schon frühzeitig über deren Absichten Bescheid zu wissen, um rechtzeitig auf eine mögliche alternative Nutzung vorbereitet zu sein.“
Hohe Abdeckung durch Endvermietung
Dass auch künftig die Entwicklung der Fonds positiv verlaufen wird, dafür spricht der hohe Endver-mietungsstand des Gesamtportfolios von rund 97%. Die erzielten Mietergebnisse kommen ausschließlich durch Mieteinnahmen und nicht durch Garantien zustande. Nur bei 9 Prozent des gesamten Portfolios gibt es Generalmietverträge, die jedoch im Durchschnitt noch über sieben Jahre lang bestehen und bei denen zudem mit einem Belegungsstand von 84 Prozent etwa 54 Prozent der vereinbarten Mieten durch tatsächliche End-vermietungen erwirtschaftet werden.
Die vollständige testierte Leistungsbilanz senden wir gerne auf Anfrage zu. In dieser sind die Gründe für positive und negative Abweichungen der Soll-Ist-Zahlen im Detail dokumentiert.